2009/03/11

Meine Arbeit

Da mein KA in Bonn steht ist mein Fahrrad mein neuer bester Freund. Jeden Morgen bringt es mich zur Arbeit und Abends schön wieder nach Hause. Das einzige Problem ist das Wetter. Das ist im Moment nämlich unberechenbar. Selbst der Wetterbericht weiß nicht so recht was er dazu sagen soll.

Die Hinwege waren bis jetzt aber fast immer von schön sonnigem Wetter begleitet. Zur Arbeit brauche ich rund 20 Minuten. Da ich über eine Brücke muss gerate ich dennoch ins Schwitzen und ziehe meine blaue Arbeitskleidung erst auf der Arbeit an.

Ich bin im Moment in zwei Projekten involviert, die mir sehr viel Spaß machen und in denen ich auch sehr viele Ideen einbringen kann. Zum einen handelt es sich um eine Foto-Ausstellung. Die Künstler sind Jugendliche aus einem Projekt der Autostadt. Die Ausstellung wird in einem alten Hallenbad statt finden – mitten im Schwimmer-Becken.

Sicht von der Berliner Brücke auf die Autostadt und das VW Werk im Hintergrund

Zusammen mit einer Kollegin und einer Werbetechnikfirma setze ich die Vorstellungen von Kuratorin und der Fotoklasse um. Keine einfache Aufgabe, da die Schülerinnen natürlich viele Vorstellungen haben, die nur schwer (oder sehr teuer) umzusetzen sind.

Meine Arbeitstage vergehen in rasender Geschwindigkeit. Als ich heute von einem Außentermin kam und darüber nachdachte was ich noch tun muss, war schon wieder Zeit für Feierabend – also 16.30 Uhr. Dank der 35 Stundenwoche muss ich täglich nur 7 Stunden arbeiten, was die Zeit noch schneller vergehen lässt. Trotzdem erscheint es mir sehr seltsam, dass morgen Donnerstag sein soll, wo doch das Wochenende grad erst um ist…

Der Heimweg von der Arbeit gestaltet sich weniger leicht, als der Hinweg. Für das Auge ist es kaum erkennbar, aber meine Beine sagen: es geht bergauf. Die Zeit bestätigt das – geschlagene 5 Minuten brauche ich länger. Dazu kommt, dass auf dem Rückweg generell schlechteres Wetter herrscht. Gestern bedeutete das eine unfreiwillige Dusche.

Aufgrund des miesen Wetters haben meine Mitbewohnerin und ich dann auch unsere Kinopläne über den Haufen geworfen – bei dem Wetter wollten wir sicher nicht noch mal raus!

Keine Kommentare: